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Wertinger Dominanz beim Musikwettbewerb

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In Teilnehmerzahl und Leistung dominierten einmal mehr die Wertinger Musiker beim Solo-/Duowettbewerb in den Räumen der Musikschule und Stadtkapelle Wertingen.

Eine Erfolgsbilanz Wertinger Teilnehmer wurde bei der Abschlussveranstaltung des Solo-/Duowettbewerbes 2012/2013 im ASM Bezirk 17 – Dillingen durch Bezirksjugendleiterin Daniela Arnold verkündet.

18 der teilnehmenden Solisten und 4 der teilnehmenden Duos wurden mit ausgezeichnetem Erfolg Bezirkssieger und haben damit die Weiterleitung zum überregionalen ASM-Bundesentscheid in Ursberg erreicht. Neben den Bezirkssiegern hatten sich weitere 5 Solisten und 3 Duos mit ausgezeichnetem Erfolg und mehr als 91 von Hundert möglichen Punkten qualifiziert.

Mitglieder der Jury lobten die Qualität und die Vielfalt der Wertinger Teilnehmer, die sich in 5 Altersgruppen und im gesamten Instrumentenreigen bläserischen Musizierens ausdrückte.

Die Solo-/Duowettbewerbe stehen in der Trägerschaft und Förderung beim Bayerischen Blasmusikverband und werden von den Mitgliedsbünden durchgeführt. Für die Wertinger lag die Vorbereitung im internen Musikschulwettbewerb bereits einen Monat zurück, sodass beim jetzigen Bezirksentscheid routiniert und bestens präpariert aufgespielt werden konnte. Eine großartige Leistung brachten in diesem Zusammenhang die Klavierbegleiter Liane Christian aus Augsburg  und der Wertinger Musiklehrer Wolfgang Kraemer.

Während die Bezirksentscheide im Allgäu-Schwäbischen-Musikbund in den Händen der jeweiligen Jugendleiter liegen, wird der Verbandsentscheid von den Bundesjugendleitern und der Landeswettbewerb vom Referenten für musikalische Wettbewerbe, Andreas Grandel ausgerichtet. Sinn und Aufgabe der Wettbewerbe ist es, die Freude am musizieren, das solistische Spiel und die Begegnung mit anderen Leistungsträgern zu fördern. Neben den Beiträgen der Eltern leisten die Stadtkapelle Wertingen und die Musikschule Wertingen mit einem hohen Aufwand an Organisation und Verwaltung auch finanzielle Unterstützung für alle Teilnehmer.

Die höchste Punktzahl der Wertinger Teilnehmer erreichten die beiden Saxofonisten Daniel Weschta und Marcel Kapfer aus der Klasse von Manfred-Andreas Lipp mit jeweils 97 von 100 möglichen Punkten. Die Klarinettistin Antonia Leicht aus der Klasse von Petra Schüßler hatte 96 Punkte und glänzte mit einem Beitrag bei der Abschlussveranstaltung nochmals. 95 Punkte hatten Maren Baier, Klarinette (Sabrina Müller), Daniela Rembold, Klarinette (Petra Schüßler), Franziska Mayr, Klarinette (Heike Mayr-Hof), Peter Wild, Posaune (Sandor Szöke), Matthias Schäffler, Schlagzeug (Dunja Lettner). Andrea Baumann, Klarinette (Petra Schüßler) konnte 94,5 Punkte auf sich vereinen. Juliane Stauch, Flöte (Mihail Maxim) und das Duo Magdalena Ferst, Klarinette/Anna-Lena Mader, Fagott wurden mit 94 Punkten Bezirkssieger und ausgezeichnet. Marina Riemer, Saxofon (Sabrina Müller), Anna-Lena Neukirchner, Klarinette (Heike Mayr-Hof), Sophie Wild, Posaune (Sandor Szöke), Tobias Havel, Schlagzeug (Dunja Lettner) und die Duos Nicole Weldishofer/Maren Baier, Klarinette (Sabrina Müller) sowie Theresa Dietrich/Georg Mathias, Klarinette (Heike Mayr Hof) wurden mit 93 Punkten ausgezeichnet und zum Bundeswettbewerb weitergeleitet. Die Flötistin Franziska Moosmüller (Petra Wittkamp) wurde für ihr ausgezeichnetes Spiel mit 92,5 Punkten belohnt. Die Solisten Sophia Dietrich, Oboe (Gabi Mordstein), Anna-Lena Mader, Fagott (Sebastian Hägele), Michael Schäffler und Thomas Briegel Trompete (Tobias Schmid), Marlene Bettac, Tuba und Bernhard Wild, Euphonium (Sandor Szöke) und das Duo Stefanie Burkart/Anna-Lena Neukirchner, Klarinette (Heike Mayr-Hof) erspielten sich ausgezeichnete 92 Punkte. Die Duos Patrick Bacher/Julian Hillenmeyer, Schlagzeug (Dunja Lettner), Sophie & Peter Wild, Posaune (Sandor Szöke), Daniel und Melanie Weschta, Saxofon (Manfred-Andreas Lipp) wurden mit 91 Punkten belohnt, ebenso wie die Solisten Eva Sing, Saxofon (Manfred-Andreas Lipp) und Maria Felkl, Euphonium (Tobias Schmid).

„Für mich ist jeder Teilnehmer beim Solo-/Duowettbewerb ein Grund für große Freude und Respekt, denn über einen längeren Zeitraum zu versuchen seine Leistungsfähigkeit zu toppen ist schon toll und die Bewertung einer künstlerischen Leistung ist letztendlich vom persönlichen Geschmack und vielen anderen Faktoren abhängig.“ so Musikdirektor Manfred-Andreas Lipp in seinem Statement gegenüber den Teilnehmern aus dem Jugendorchesters.