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Elbphilharmonie: Wertinger Gäste im neuen Mekka der klassischen Musik

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Auf Einladung des „Deutsches Symphonie-Orchester Berlin-DSO“ reiste der Wertinger Musikdirektor Manfred-Andreas Lipp mit Frau und Freunden zuletzt nach Hamburg.

Die Lipps sind Mitglieder im „Freundeskreis Deutsches Symphonie-Orchester Berlin“ und der Sohn Johannes ist in diesem Orchester des Rundfunks Berlin Brandenburg (RBB), der ARD Rundfunkorchester und Rundfunkchöre (roc), seit 15 Jahren als Orchestermusiker mit der Tuba engagiert und außerdem als dessen Gründer im Blechbläserquintett des DSO mit Kammermusik aktiv und erfolgreich. Während seiner Deutschland-Tour machte das DSO unter der Leitung seines neuen, 34jährigen britischen Chefdirigenten Robin Ticciati auch Station in der Elbphilharmonie Hamburg und testete mit Werken von Magnus Lindberg (Chorale), Jean Sibelius (Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47 – Solist: Christian Tetzlaff) und Anton Bruckner (Sinfonie Nr. 6 A-Dur) die hoch gelobte, transparente, ausgewogene und vielversprechende Akustik des neuen Wahrzeichens und Mekka der klassischen Musikwelt. Das Programm war ideal, um die dynamischen Grenzen, die Balance und die Klangentfaltung einer großen Orchesterbesetzung im Detail auszuloten und die Musikfreunde in einem elitären Ambiente und zauberhafter Architektur zu begeistern.

Der Mythos lebt

Die Akustik gibt wieder, was die hervorragenden Künstler unter sensibler, gestaltender und fordernder Leitung des Dirigenten musizieren und wie die Möglichkeiten des Raumes genutzt werden. Hierbei lies das DSO kaum Wünsche offen. Ob die Akustik an die Philharmonie in Berlin heranreicht, ist bei der sensationellen Qualität des Gehörten letztendlich dem Ohr des Konzertbesuchers überlassen. Der Mythos lebt, ist zweifelsfrei kaum zu überbieten und der Standort im Hafen Hamburgs bereits eine Legende. Die Plaza konnte vor Konzertbeginn mit einem herrlichen Blick über den Hafen und die Altstadt beeindrucken. Veranstalter und Johannes Lipp waren gute Gastgeber und so war neben vielseitiger Gastronomie, angenehmer Unterbringung, phantastischer Musik von bestem Niveau auch noch genügend Zeit und Raum für „Sightseeing“ und Geselligkeit in der winterlichen Metropole am „Tor zur Welt“. Ein Stadtrundgang (Weltkulturerbe: Kontorhausviertel, Speicherstadt, Hafencity) und eine Hafenrundfahrt ergänzten ein wunderbares Konzerterlebnis und viele eindrucksvolle Impressionen von Hamburg.

Die Architektur der Elbphilharmonie aus der Perspektive der Hafenrundfahrt: Beeindruckend.
Immer wieder zeigt die Elbphilharmonie dem Betrachter ein anderes, faszinierendes „Gesicht“.
Manfred-Andreas Lipp mit Sohn Johannes während des DSO-Konzertes im „Großer Saal“ der Elbphilharmonie Hamburg.
Das DSO unter Robin Ticciati nimmt die Ovationen der ausverkauften Elbphilharmonie entgegen: Hamburger Abendblatt/Joachim Mischke „Herzhafter Sibelius, hochtouriger Bruckner“.
Johannes Lipp im Beifall und Licht der Elbphilharmonie nach einer grandiosen Aufführung von Anton Bruckners Sinfonie Nr. 6 A-Dur.
Robin Ticciati ist seit der Saison 2009/10 Chefdirigent des Scottish Chamber Orchestra und seit Sommer 2014 Musikdirektor der Glyndebourne Festival Opera. Mit Beginn der Spielzeit 2017/18 trat er das Amt als Chefdirigent und Künstlerischer Leiter des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin an.
Der Neue ist da! Robin Ticciati heißt der Neue an der Spitze des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin. Der 34-jährige Engländer hat am 26. September 2017 die Position des Chefdirigenten und Künstlerischen Leiters des Hauptstadt-Klangkörpers übernommen.
Ein etwas anderer Ausblick auf das Orchester. Den Dirigenten bei der Arbeit von vorne zu sehen, war hoch interessant.
Die Besucher aus Wertingen waren beeindruckt vom tollen Anblick des großen Konzertsaals in der Elbphilharmonie.
v. l. n. r Manfred-Andreas Lipp, Ingrid Lipp, Inge Zuleger, Wilfried Zuleger, Barbara Höpflinger, Manfred Höpflinger und Karolina Wörle genießen vom Restaurant auf der Plaza im 8. Stock der Elbphilharmonie die Kulisse über dem Hafen und der Hansestadt Hamburg.
Eine traumhafte Kulisse und ein weites Panorama bietet die Plaza der Elbphilharmonie Hamburg v. r. n. l Manfred Höpflinger, Karolina Wörle, Ingrid Lipp, Manfred-Andreas Lipp, Barbara Höpflinger.
In der Kaffee-Rösterei der Hamburger Hafencity/Speicherstadt schmeckt der Kaffee besonders aromatisch v.l.n.r. Karolina Wörle, Ingrid Lipp, Barbara Höpflinger, Manfred Höpflinger und Manfred-Andreas Lipp.
Das Chilehaus im Kontorhausviertel beeindruckt mit einer tollen Außenansicht.
Das Kontorhausviertel im Hamburger Hafen ist Weltkulturerbe und beeindruckt durch seine Architektur und wechselvolle Geschichte die Besucher aus aller Welt und aus Wertingen.