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Mozart Requiem beim Candlelight Konzert

1-Requiem-Plakat

Spannende Zusammenarbeit der Bläserphilharmonie mit dem Chor „vox nova“ aus München geplant

Zusätzlich zu seiner Dirigiertätigkeit in der Stadtkapelle, ist Germán Moreno Lopez in München auch als Chorleiter aktiv. Einer der Chöre ist der Projektchor „Vox Nova“. Sowohl die Bläserphilharmonie, als auch der Chor „vox nova“ sind immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen und interessanten Projekten, sowohl für die MusikerInnen, als auch fürs Publikum. So freuen sich alle Beteiligten auf das gemeinsame Projekt und die Interpretation aus der Hand von Germán Moreno Lopez, als Dirigent beider Ensembles.

Chor „vox nova“

„Mit der neuen Definition eines Projektchores trat die vox nova im Jahr 2010 erstmals in Erscheinung. Seither wirkt die Münchener Gruppe Ihrem Motto “Unsere Stimmen – Ihre Musik” gemäß in interessanten, oft Genre-übergreifenden Produktionen mit und veranstaltet selbst Konzerte mit feiner Kammer- und A-cappella-Musik. Bei durchschnittlich fünf Projekten im Jahr engagiert sich die vox nova in vielerlei Hinsicht sozial, beispielsweise durch die Gestaltung ganzer Benefizkonzert-Reihen, im In- und Ausland. Wir arbeiten stets mit diversen Dirigenten; derzeit sind dies Uli Kneisel, Juan Manuel Ruiz Figueroa, Christian Seidler, Andreas Stadler und Germán Moreno Lopez. Aufgrund unserer flexiblen Besetzungen von 3 bis über 100 Sängerinnen und Sänger können wir verschiedene Konzertformate realisieren und dem jeweiligen Stil und den musikalischen Anforderungen gerecht werden.“, so die Managerin des Chores Barbara Lucke.

Konzerttournee mit drei Konzerten

Am Candlelight Konzert, welches traditionell bei der Wertinger Nacht am Freitag, den 18. November um 18 Uhr in der Stadtpfarrkirche „St. Martin“ stattfindet, soll nun zusammen das Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart in einer Bearbeitung für Sinfonisches Blasorchester aufgeführt werden. Zusätzlich zum Chor ist ein Ensemble mit vier Gesangssolisten besetzt. Mit der Sopranistin Ute Ziemer, der Altistin Simone Werner, dem Tenor Nikolaus Pfannkuch und dem Bassisten Nikolas Mollmann konnten vier hochkarätige SängerInnen für die Solostellen gefunden werden. Zwei weitere Konzerte sind für den 19. November um 17 Uhr in München in der Nazarethkirche und für den Sonntag, den 20. November um 16 Uhr in Augsburg in der St. Ulrich und Afra Basilika terminiert. Bei den Konzerten in München und Augsburg kommt zusätzlich das Werk „Divine Comedy“ von Robert W. Smith in Anlehnung an Dantes „Göttliche Komödie“ zur Aufführung.

Mozarts Requiem

Das Requiem ist mit dem Köchelverzeichnis 626 das letzte Werk aus seinem Schaffen. Er selbst konnte es bis zu seinem Tod 1791 nicht mehr vollenden. Das haben dann zwei seiner Schüler, Joseph Eybler und Franz Xaver Süßmayr übernommen. Um das Requiem ranken sich zahlreiche Mythen. Ein angeblich grauer Bote aus dem Jenseits hätte Mozart den Kompositionsauftrag erteilt. Mozart arbeitete unablässig daran, da er glaubte, er komponiere das Werk zu seiner eigenen Totenfeier. Die Uraufführung des kompletten Werks fand zwei Jahre nach seinem Tod im Jahr 1793 statt. Das Requiem von Mozart gehört zu den beliebtesten Werken für Chor und wird auch in der Bearbeitung das Publikum in Wertingen, Augsburg und München begeistern.

Karten zu € 20/€ 18 ab sofort im Büro der Musikschule oder im Online-Shop der Stadtkapelle Wertingen erhältlich.