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Festliche Stimmung bei der Musikschule Wertingen

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Adventskonzert in der evangelischen Kirche

Der zweite Vorsitzende der Musikschule Wertingen, David Knab, freute sich, dass er beim Adventskonzert der Musikschule neben den 60 Künstlern eine überwältigend große Zahl an Zuhörern in der evangelischen Bethlehemkirche begrüßen konnte. Nahezu alle Fachbereiche der Musikschule waren im Programm vertreten und bescherten einen Einblick in die Vielfalt des Musikschulangebots.

Feierliche Eröffnung

Zur feierlichen Eröffnung erklang Musik aus der Renaissance, vorgetragen vom Blechbläserquartett „K4“ unter der Leitung von Michael Rast. Das gemeinsame Musizieren steht bei der Ausbildung an der Musikschule an oberster Stelle und davon konnte sich das Publikum beim Konzert auch überzeugen. Nicht nur die Bläser und Streicher, sondern auch und dies erstmals seit langer Zeit wieder, die Gitarristen, formierten sich zu einem kleinen Orchester und spielten frei nach dem Motto „Süßer die Saiten nie klingen“ klassische und rockige Weihnachtslieder unter der Leitung von Florian Hirle und Hartmut Hüttner. Es war bei jedem Beitrag zu spüren und zu hören, dass das Spielen im Ensemble sowohl fürs Publikum als auch für die Musiker tolle Klang- und Gemeinschaftserlebnisse ermöglicht: Petra Schüßler scharte aus den 5 Klarinettenklassen Musikerinnen um sich und stimmte nicht nur den berühmten „Kanon“ von Pachelbel, sondern mit vollem Holzbläserklang die Weihnachtslieder „Lasst uns froh und munter sein“ und „Tochter Zion“ an. Auch die Saxofonisten aus der Klasse von Manfred-Andreas Lipp trugen im Trio und Quintett als homogene Ensembles neben einer Interpretation des „Halleluja“ von Georg Friedrich Händel, vor allem die großen amerikanischen Weihnachtsklassiker, wie „Rudolph, the red nosed reindeer“ oder „Winter Wonderwold“ zum abwechslungsreichen Programm bei, unterstützt durch Dominik Kögl am Schlagzeug.

Einträchtige Harmonie

Die Lehrkräfte der Musikschule schöpften aus den Vollen und so mischten sich beim Streicherensemble „Saiten Cross Over“ unter der Leitung von Krystyna Hüttner auch Klavier, E-Bass und Querflöte unter die Geigen und Celli. So gelang eine mitreisende Interpretation des „Second Waltz“ von Schostakowitsch und von Leonard Cohens „Halleluja“. Genauso wie sich die beiden Geschwister Johannes und Jakob Beier  mit Posaune und Saxophon im Duett präsentierten, musizierte das Geschwisterpaar Laurenz und Sophie Sporer an Gitarre und Cello zusammen mit der Geigerin Theresa Dirr in einträchtiger Harmonie.

Was wäre ein weihnachtliches Konzert ohne die Klänge von Harfe oder Hackbrett? Bereits bei den ersten Tönen der jungen Harfenistin Sarina Bauer stellte sich eine besinnliche Atmosphäre ein, erst recht als dann noch Rosalie Graf am Hackbrett dazu die Melodie von „Greensleeves“ anstimmte oder die erwachsenen Schülerinnen aus der Klasse von Andrea Kratzer im Hackbrettensemble gemeinsam musizierten.

Auf Anregung von Pfarrerin Ingrid Rehner und Günther Böhm von der evangelischen Kirchengemeinde spielten alle Klavierschüler von Peter Reschka und Kirill Kvetniy auf der Kirchenorgel und sorgten auch bei den Schülern für Erstaunen über die neue Klangfarbe im Konzert und die neuen Möglichkeiten, die das vielfältige Instrument bietet.

Pfarrerin Ingrid Rehner war es auch, die den Zuhörern zwischen den Musikstücken zwei Weihnachtsgeschichten vorlas und das Programm wunderbar ergänzte. Schulleiterin Heike Mayr-Hof bedankte sich am Schluss bei Geschäftsführerin Karolina Wörle für die Organisation sowie bei ihren Kolleginnen und Kollegen aus dem Lehrerteam für die Zusammenstellung des Programms und natürlich bei allen Künstlern. Mit Wünschen für eine schöne Weihnachtszeit wurde das Publikum in den Abend des 2. Advent entlassen.