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Dolce Vita in Wertingen

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Wiener Tänze, Volksmusik, Bachtallied und Alfred Sigg unterhielten ein großes Publikum auf der Zusaminsel unter dem Motto: „I bin am Bach aufgwaxa“.

Das griechische „Restaurant LIMANI“ war ausgebucht, während das Mozart-Trio und „Vierklang“ von der Musikschule Wertingen zusammen mit Alfred Sigg ihre Programme vorstellten. Sabrina Steinle, Sandra Bihlmeir und Manfred-Andreas Lipp (Klarinetten), Stefanie Saule (Akkordeon) sowie Rudolf Heinle (Bass) ergänzten sich dabei mit Alfred Sigg (Moderation). Das Wertinger Urgestein Sigg konnte sein früheres Wertingen, die alte Zusam und mit seinem unverwechselbaren Humor Originelles, Originales und Wissenswertes vermitteln. Dabei stellte er auch den Pädagogen, Musiker und Kulturmacher Manfred-Andreas Lipp, der aus dem Bachtal (Bachhagel/Oberbechingen) stammt, aus einer bisher unbekannten Perspektive vor. Dieser erzählte dann, das Bachtallied singend, von seiner Heimat, in der sein Vater Andreas Lipp (1909-1980), der frühere Herzfelder-Bauer von Oberbechingen, zur Schule ging. Benedikt Leble, der Schullehrer des Dorfes Oberbechingen um das Jahr 1915 hatte in zehn Versen und einer originalen Melodie beschrieben, wie Land und Leute von Staufen, Altenberg, Ballhausen, Landshausen, Bachhagel, Burghagel, Oberbechingen, Unterbechingen und Haunsheim ihre Heimat erlebt hatten. Die illustre Gesellschaft im herrlichen Ambiente auf der Terrasse der Zusaminsel verbrachte gesellig, gemütlich und bestens bewirtet einen schönen Abend bei sommerlichen Temperaturen bei handgemachter Musik. So lebt man gut in Wertingen und macht Eindruck bei seinen Freunden und Gästen – dolce Vita!

Das Wertinger Urgestein Alfred Sigg konnte sein früheres Wertingen, die alte Zusam und mit seinem unverwechselbaren Humor Originelles, Originales und Wissenswertes vermitteln.