Tubaunterricht
Tubastunden in der Musikschule Wertingen
Der Name „Tuba“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet einfach „Röhre“. Wenn es mehrere sind, spricht man von Tuben oder Tubas. Wer Tuba spielt, ist ein Tubist. Die Tuba gehört zu jedem Blechblasorchester, es gibt sie aber auch im Symphonieorchester und ist in den verschiedensten Musikrichtungen zu hören. Im Sitzen stellt man die Tuba auf den Oberschenkeln ab. Kleinere Tubisten oder solche mit größeren Instrumenten stellen sie auf die Stuhlfläche zwischen den Beinen.
Die Schüler sollten zum sinnvollen Einstieg ca. 7 Jahre alt und kräftig sein, mit voll ausgebildeten oberen und unteren Schneidezähnen Die abgeschlossene allgemeine Musikalische Früherziehung (MFE) oder die Grundausbildung mit der Blockflöte erleichtern den Start im Tuba-Unterricht.
Die Tuba hat ein der Trompete ähnliches Mundstück. Zum Spielen muss man die Lippen mit der richtigen Kraft zusammendrücken und in der richtigen Stärke pusten. So entstehen die verschiedenen Töne und verlängert oder verkürzt sich die Luftröhre im Instrument, was ebenfalls zu einer Veränderung der Tonhöhe führt.
Die Tuba ist das tiefste aller gängigen Blechblasinstrumente und besitzt drei bis sechs Ventile. Die Rohrlänge einer Tuba bemisst 5,80 m. Es gibt verschiedene Arten von Tuben, die sich durch die Länge der Röhre unterscheiden. Die längste ist die Kontrabasstuba, mit dem tiefsten Klang aller Blechblasinstrumente. Blechblasorchester marschieren oft zu ihrer Musik. Hier braucht man meistens das Sousaphon, sprich: Suusafon, eine besondere Art der Tuba. Das Instrument „wickelt“ sich um den Oberkörper des Tubisten. Der riesige Schalltrichter schaut nach vorne. Ein Sousaphon wiegt etwa zehn Kilogramm.
Sie planen den Kauf einer Tuba? Unser Tuba-Experte, Musiklehrer Michael Rast, ist Ihnen gerne behilflich und steht für Fragen jederzeit zu Ihrer Verfügung.