Jugend musiziert: 3. Preis beim Bundeswettbewerb für Franziska Mayr
Die Konkurrenz war groß, als Franziska Mayr am Pfingstwochenende beim Bundeswettbewerb “Jugend musiziert” antrat. In ihrer Altersgruppe V, stellten sich rund 50 junge Klarinettisten und Klarinettistinnen dem Urteil einer fünfköpfigen Jury, bestehend aus deutschen Musikpädagogen und Hochschulprofessoren. Die Wertinger Klarinettistin, die ihre Ausbildung bei ihrer Schwester Heike Mayr-Hof an der Musikschule erhält, spielte ihr Wettbewerbsprogramm hochkonzentriert, ausdrucksvoll, technisch souverän und vor allem mit einer beeindruckenden Klangfarbe. Sie zeigte sich stolz und zufrieden mit der Zuerkennung des 3. Preises, gehört sie schließlich zur ersten Liga deutscher Nachwuchsmusikerinnen.
Ebenfalls stolz und anerkennend gratulierte Musikschuldirektor Manfred-Andreas Lipp zu ihrem tollen Vortrag.
Insgesamt waren 2300 Musiker- und Musikerinnen zum 49. Bundeswettbewerb nach Stuttgart gereist, um sich zu messen, nachdem sie sich seit Januar über den Regional- und Landeswettbewerb zu der nationalen Auswahl qualifizierten. Prof. Martin Maria Krüger, Präsident des Deutschen Musikrats stellte in seinem Grußwort heraus, wie sichtig die kompetente Förderung neben dem Talent und ausdauerndem Fleiß sei. Dass dies an der Wertinger Musikschule schon längst erkannt ist, belegen die Ergebnisse bei Wettbewerben und Konzerten. Beim Eröffnungskonzert mit den Stuttgarter Philharmoniker und einem Solisten aus der Begabtenklasse der Stuttgarter Musikschule, die mit 181 Lehrern und 7600 Schülern zu den größten und erfolgreichsten Schulen gehört, gestand der Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster: “Junge Menschen erhalten mit dem Erwerb musikalischer Kompetenz, die ja mehr ist, als die Beherrschung technischer Fertigkeiten, ein emotionales Rüstzeug für ihr eigens Leben, wie für das Miteinander. Musikschule rechnet sich nicht, aber sie zahlt sich aus!”