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Musik, Architektur und das Kulinarische

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Auf den Spuren von Valentin Rathgeber (1682-1750) wandelte der Wertinger Musikdirektor Manfred-Andreas Lipp anlässlich einer Jurorentätigkeit in Oberfranken.

Rathgeber war ein wandernder, komponierender Mönch aus dem Kloster Banz, der durch sein „OHRENVERGÜGENDES UND GEMÜTHERGÖZENDES TAFELKOFEKT“ im „DAS ERBE DEUTSCHER MUSIK“ überliefert und bis heute beliebt ist. Lipp freute sich an viele Aufführungen von Rathgebers Musik erinnert worden zu sein, die er auf seiner ersten Schallplatte mit der Stadtkapelle Wertingen als „Augsburger Tafelkonfekt“ eingespielt hatte.

 

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In Koster Banz wird an den Mönch und Komponisten Valentin Rathgeber erinnert und Manfred-Andreas Lipp freute sich, dessen Musik selbst gespielt zu haben. Jahrzehnte gemeinsamer Arbeit für die Blasmusik verbinden v.l.n.r. Prof. Alois Wille (Landeck), Komponist Gottfried Veith (Bozen), Musikdirektor Manfred-Andreas Lipp (Wertingen) und Musikdirektor Reinhold Rogg (Freiburg), die ihre Kompetenzen als Juroren bei Wertungsspielen und Wettbewerben zur Verfügung stellen und sich über Begegnungen in längeren Intervallen freuen und sich in Fachfragen ergänzen und austauschen können. Der Nordbayerische Musikbund hatte zuletzt nach Oberfranken eingeladen, wo neben der Musik auch die kulinarische Kultur und die Architektur integriert wurden.
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Ihre Tätigkeit als Juroren führt sie in regelmäßigen Abständen zusammen. v. l. Rainer Kellmayer (Musikschulleiter, Stuttgart/Denkendorf) Manfred-Andreas Lipp und Johannes Weihmayer (Realschulrektor, Kempten).