Als eingespieltes Team konnten Sarah Straub (Gesang, Keyboard, Entertainment) und Florian Hirle (Gitarre/Perkussion) beim Konzert im Festsaal des Wertinger Schlosses das Publikum vom ersten Titel bis zur Zugabe begeistern.
Die charismatische, sympathische und authentische Singer-Songwriterin (Ellerbach/Gundelfingen) und ihr Partner Florian Hirle (Aislingen/Augsburg/Wertingen) begannen ihre gemeinsame Karriere schon in sehr jungen Jahren, bereits während der Schulzeit und gaben nun ein Konzert als Heimspiel, wo ihre Karriere begann. Sie hatten überregionale Erfolge mit eigenen Konzerten, Rundfunk- und Fernsehproduktionen, Tonträgern und wurden mit wichtigen Preisen ausgezeichnet. Musikdirektor Manfred-Andreas Lipp gab seiner Freude Ausdruck, dass Florian Hirle als Gitarrenlehrer für die Musikschule Wertingen gewonnen werden konnte und Sarah Straub gratulierte den Wertingern: „Ihr habt mit „Flo“ Hirle einen fantastischen Gitarristen, der ein motivierter und gut gelaunter Botschafter seiner Kunst ist und diese mit Engagement und Freude vermittelt“. Im Verlauf des Konzertes konnten die Zuhörer einiges über die Künstler erfahren, denn viele der Songs erzählen Szenen aus dem Leben von Sarah Straub, das sie meistens in Moll-Tonarten vertont und von starken Emotionen und Melancholie erzählen lässt. Mit ihrem Entertainment versprüht sie Humor und die Bedeutung der Psychologie, als promovierte Psychologin professionell beherrschend, zieht sie das Publikum in ihren Bann.
Kostproben aus der neuen Produktion
Neben den Songs aus ihrem letzen Album „red“, gab es Kostproben der neuen Produktion, die im September erscheint und einen gelungenen Ausflug in die Welt des Jazz. Mit ihrer ausgebildeten Stimme spielt Sarah Straub in großem Tonumfang vom Flüsterton bis zur Ekstase und vom Deklamieren bis zur instrumentalen Nachdeutung und Persiflage im Falsett. Das Publikum versteht die Künstlerin, weil sie es zulässt und dafür fliegen ihr Bewunderung und die Sympathie zu, wie einmal mehr beim Konzert im historischen Ambiente des Wertinger Schlosses, dessen intimer Charakter durch die Nähe zum Publikum ein Gewinn war. Am Schluss gab es großen Beifall, Dankesworte, Blumen und handsignierte Tonträger.