Neben allen Corona-bedingten Unwägbarkeiten kam beim diesjährigen Sommerkonzert der Gitarren- und Bassklasse von Florian Hirle und Helmuth Baumann noch die Frage dazu, ob das Wetter halten würde. Denn wie nahezu alle Kulturveranstaltungen, war auch das Klassenkonzert als „Open Air“ – Veranstaltung angelegt.
Und ja, nach einer erfrischenden „Dusche“ am späten Nachmittag klarte der Himmel auf und zeigte sich von seiner schönsten, weiß-blauen Seite. So konnte das Konzert, wie geplant, unter freiem Himmel stattfinden. Für viele Teilnehmenden war es das Bühnendebut und man konnte schon die ein oder andere Aufgeregtheit beobachten. Aber, wie es bei Lampenfieber oft der Fall ist, war es nach den ersten paar gespielten Tönen schon wieder verschwunden und die Freude über die Musik konnte ungebremst ihren Lauf nehmen.
Heckentheater wurde zur Open-Air Arena
Und diese Freude übertrug sich unmittelbar auf das begeisterte Publikum. Bekannte und beliebte Klassiker wie „Seven Nation Army“, „Bad Moon Rising“ oder „Crazy Little Thing Called Love“ luden zum Mitsingen und Mitklatschen ein und verwandelten das Heckentheater der Grundschule in eine „Open Air“-Konzert-Arena. Spannend blieb es bis zum Schluss: eine im Programmheft als Überraschung angekündigte Zugabe entpuppte sich als der Klassiker „Aber bitte mit Sahne“. Kaum nötig zu erwähnen, dass damit die Stimmung am Höhepunkt war.
Das überwältigende Feedback der Anwesenden nach dem Konzert war, dass der Auftritt unter freiem Himmel das „Sahnehäubchen“ auf diesem schönen Abend war. Gut, dass bei diesem Konzert auch das Wetter mitgespielt hatte.