Ravel verweigerte ihr in seinem Bolero ein Solo, Dvořák schenkte ihr gerade mal acht Töne: Die Tuba hat bei vielen das Image von bierseliger Volksmusik. Unsinn: Das »Instrument des Jahres 2024« kann viel, viel mehr. Tiefenentspannt sorgt sie in Bläserensembles und Orchestern für satten, dunklen Sound.
Gemeinsam mit seinen Schülern, Lars Pfeiffer, Konstantin Denzel, Donatus Olowookere und Manuel Hitzler möchte Musiklehrer Michael Rast dies beweisen. Musiziert wird solistisch, im Duo und als Ensemble. Am Klavier begleitet Angelika Iwanov. Zu hören sind Werke u. a. von Georg Friedrich Händel, Ludwig van Beethoven, Bill Bell oder Julius Benedict.
Als besondere Gäste konnte das einzigartige Duo „TubAkkord“ mit Fabian Heichele (Tuba) und Konstantin Ischenko (Akkordeon) gewonnen werden. Die Tuba und das Akkordeon in einem Konzert, WummTa-Instrument und Quetschkommode? Dass beides auf wundersame Weise bestens zusammen passt, beweist das Duo auf eindrucksvolle Art und Weise. Es erwartet Sie das konzertante Gipfeltreffen eines russischen Virtuosen mit einem Allgäuer Melodieasketen.
Lassen Sie sich ein, auf einen besonderen Abend mit jungen Künstlern aus der Musikschule und zwei außergewöhnlichen Virtuosen. Das Konzert findet am Sonntag, 13. Oktober um 17 Uhr im Festsaal des Wertinger Schlosses statt.
Tickets zu € 8,–/€ 5,– beim Gerblinger oder im Büro der Musikschule unter 08272/4508.